Basenji Sachsen

Über Uns

 

Wir, das sind Moni und Till aus Bautzen.

Seit Jahren ist unser größter Wunsch ein Hund. Aber natürlich nicht irgendeiner, sondern ein Basenji sollte es sein. Wir haben keine Ahnung mehr, wie wir drauf gekommen sind, aber jedes mal, wenn wir das Hundebuch in der Hand hatten, blieben wir beim „Basenji“ hängen. Irgendwie waren wir immer wieder auf´s neue fasziniert von dieser schönen Rasse. Nun hätten wir natürlich schon längst einen haben können, aber es gab da bei uns ein Problem. Das Problem heißt „Line-Dance“, was als solches natürlich gar keines ist, weil Line-Dance ein wunderschönes Hobby ist. Nur wie das unsere Art ist, haben wir Line-Dance nicht nur so als Hobby gemacht, sonder tanzen seit 2004 auch als Turniersport betrieben. Natürlich alles mit einem riesigen zeitlichen und finanziellen Aufwand. Seit 2004 tingelten wir also durch halb Europa und durch die USA und nahmen an 4 Europa.- und Weltmeisterschaften teil. Da wir zwar immer recht erfolgreich waren, haben wir uns aber schon seit einer geraumen Weile über das Ende unserer tänzerischen Laufbahn Gedanken gemacht und kamen zu dem Schluss: “Wenn wir im Januar 2008 bei der WM in Deutschland Weltmeister werden, dann ist Schluss und wir haben Zeit für einen Hund!“ Es kam, wie es kommen sollte, wir sind Weltmeister geworden und nun war der Weg frei, für einen von den kleinen Chaoten. Da wir beide leicht angeschlagen (Moni-Grippe, Till Muskelfaserriss) von der WM zurück kamen, hatten wir ja nun erst mal zwei Wochen Zeit, Zeit für Internet und die große Basenji-Suche.

Jetzt hatten wir natürlich gleich das nächste große Problem. Die kleinen Racker werden ja fast alle so um den Dezember rum geboren und Anfang Februar abgegeben. Tja, es war Ende Januar und alle Welpen waren schon vergeben. Jetzt wollten wir natürlich nicht noch ein ganzes Jahr warten und waren überglücklich, noch eines, vielleicht das letzte Basenjimädchen zu bekommen. Die Züchterin hatte uns zugesagt und ein Freudenfest war angesagt. Die Freude währte aber nicht lang, als wir nach einer Internetrecherche herausgefunden haben, an welche Züchterin wir da überhaupt geraten waren. Da gab es plötzlich keine Papiere mehr, keine Ahnentafel,  allerlei Ungereimtheiten und im Internet haben alle nur auf diese Person geschimpft, sodass wir die Sache dort abgeblasen haben. Oh,oh …Tränen, Frust, Trauer…. Da fiel mir ein, dass ich doch mit einer Frau Schneider telefoniert hatte und hab sie einfach noch mal angerufen, ob denn nicht doch noch ein Mädchen frei war. Natürlich nicht!!! Aber nach vielem hin und her hat sie es möglich gemacht, dass jemand anderes für uns auf seinen Welpen verzichtet hat und hat uns auch gleich angerufen und auch Bilder gemailt. Juhuuuuu…. Jetzt war die Welt wieder in Ordnung, alle Traurigkeit war verflogen, nur das warten ging jetzt los. Zwei lange Wochen sollte es noch dauern, wir haben die Tage gezählt. Am 10.Februar, ein Samstag, sollte es dann soweit sein. Wir sind zeitig gestartet und gegen Mittag hatten wir unsere kleine Maus dann endlich in den Armen.

Die Rückfahrt war bis auf die beiden Pfützen im Auto eigentlich recht entspannt und dann war die kleine Maus endlich bei uns zu Hause, in ihrem neuen zu Hause.

       

                                              Wir waren so glücklich!

    

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